Ahlen feiert und mehr als 60 Mio. Euro Schulden kommen hinzu:

„Einen besonderen Dank adressierte Berger an Stadthallen-Geschäftsführer Andreas Bockholt: Ohne dich hätten wir es niemals so weit gebracht.“
Warum wurde der von der FWG Ahlen geforderte Business Plan für so eine große Gastrostronie von ihm nie erstellt. Bei so einem Invest und einer Notwendigkeit 1000 Leute gleichzeitig bewirten zu müssen, sollte das doch wohl erforderlich sein.
Ohne diese wirtschaftlichen Grundlagen so ein Gebäude zu realisieren, ist unverantwortlich.

Der stellvertretende Landrat Winfried Kaup, stellte die Bedeutung der Stadthalle Ahlen als Veranstaltungszentrum für die gesamte Region heraus.

Warum beteiligt sich der Kreis WAF dann nicht an den Kosten? 

Zu feiern ist angesichts der geschaffenen  Belastungen, die die nachfolgenden Generationen die nächsten 60 Jahre abtragen müssen, kein Anlass.
Wir waren beim Spatenstich deshalb auch nicht dabei.

FWG Ahlen e. V. unterstützt Thomas Helm – Ein Bürgermeisterkandidat der Mitte mit klarer Führung und frischen Ideen

Die Freie Wählergemeinschaft Ahlen e. V. (FWG Ahlen) spricht sich für den parteiunabhängigen Ahlener Thomas Helm als Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters bei der Kommunalwahl 2025 aus. Aus Sicht der FWG ist Thomas Helm der richtige Mann zur richtigen Zeit.

Er steht für eine Politik der Mitte, die Kompetenz, Erfahrung und bürgernahe Führung mit dem Willen zur Erneuerung verbindet.

„Ein Bürgermeister soll repräsentieren, verwalten und politische Akzente setzen. In der aktuellen Situation Ahlens aber braucht es vor allem klare Führung, effiziente Organisation und kluge Entscheidungen“, betont Heinrich Artmann, Vorsitzender der FWG Ahlen.

„Jetzt ist die Zeit, dass jemand mit Erfahrung und neuen Ideen die Entwicklung unserer Stadt aktiv gestaltet.“

Thomas Helm ist 55 Jahre alt, gebürtiger Ahlener und hat nach seinem Studium langjährige Führungserfahrung gesammelt. Er steht für moderne Verwaltungsstrukturen, pragmatische Lösungen und eine bürgernahe Kommunikation.

„Wir wollen eine Stadtverwaltung, die den Bürgern dient, und einen Bürgermeister, der Verantwortung übernimmt – ohne parteipolitisches Kalkül. Dafür steht Thomas Helm“, so Artmann.

Mit Helm verbindet sich die Chance, Ahlen mit einem klaren Kurs, sozialer Kompetenz und wirtschaftlicher Vernunft zu führen. Die FWG Ahlen ruft daher alle bürgerlich denkenden Wählerinnen und Wähler auf, diesen Weg aktiv mitzugehen.

Helm wäre „ideale Besetzung“

Mit Harmans Nominierung läuft ein Vorstoß der Partei der Freien Wähler und der Freien Wählergemeinschaft Ahlen (FWG) bei der CDU ins Leere. Sie haben vorgeschlagen, Thomas Helm als gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten der Mitte aufzustellen und werben dafür bei CDU wie FDP um Unterstützung. In einer bereits am Pfingstmontag verbreiteten Presseerklärung bezeichnet der Vorsitzende der Freien Wähler, Rene Mohns, Thomas Helm als „die ideale Besetzung, um die Stadt bestmöglich in schwierigen Zeiten als Erster Bürger zu vertreten und zu leiten“. Der gebürtige Ahlener vereinige „politisches Geschick mit Sachverstand, Führungsqualitäten und Durchsetzungsvermögen“.

Helm, der Wirtschaftswissenschaften und Geschichte studiert hat, war bereits in jungen Jahren für die CDU Mitglied des Rates der Stadt Ahlen, ging dann nach Bonn und Berlin, war in der neuen Bundeshauptstadt unter anderem als Büroleiter des Parlamentarischen Geschäftsführers der CDU/CSU-Fraktion tätig. Im Anschluss arbeitete er für ein US-amerikanisches Unternehmen, ehe er 2015 die Leitung des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kasachstan übernahm.

Kritik am Führungsstil des CDU-Vorsitzenden

Nach seiner Rückkehr nach Ahlen vor zwei Jahren bekundete er öffentlich sein Interesse, hier wieder in der Kommunalpolitik mitzumischen, auch als möglichen Bürgermeisterkandidaten brachte er sich intern selbst ins Gespräch. Doch beim Vorstand der Ahlener CDU blitzte er mit seinen Ambitionen ab. Auf einer Mitgliederversammlung des Stadtverbands am 13. Januar dieses Jahres im Dolberger Gasthof „Zur Post“ übte Helm dann erstmals coram publico massive Kritik am Führungsstil des Vorsitzenden Peter Lehmann, dem er diktatorische Züge vorwarf. Auf Nachfrage unserer Redaktion bestätigte Thomas Helm am Dienstag seine Bereitschaft zur Kandidatur. Er habe die Idee von Freien Wählern und FWG begrüßt, zu versuchen, alle bürgerlichen Kräfte „in ein Boot zu holen“. Nach der Festlegung auf Matthias Harman sei es allerdings nun wohl eher unwahrscheinlich, dass die CDU ihn unterstütze. Wobei festzuhalten bleibe, dass es sich zunächst lediglich um einen Vorschlag des Parteivorstands handele, die offizielle Nominierung noch ausstehe. „Jetzt muss man sehen, wie es weitergeht“, sagt Helm und kündigt an, in den nächsten Tagen weitere Gespräche führen zu wollen.

Rat verabschiedet neue Hundesteuersatzung: Halbes Jahr Schonfrist für Halter

AHLEN. Jetzt ist es amtlich: Die 2021 in Ahlen abgeschaffte Steuerpflicht auch für den ersten Hund in einem Haushalt wird wieder eingeführt. Die CDU scheiterte am Donnerstag im Rat mit dem Versuch, das zu verhindern. Allerdings tritt die neue Hundesteuersatzung nicht mehr in diesem Jahr in Kraft, sondern erst zum 1. Januar 2026. Für einen Hund werden dann jährlich 78 Euro, für zwei Hunde je 108 Euro und für drei Hunde oder mehr je 126 Euro erhoben.

Den Grundsatzbeschluss zur Wiedereinführung der Hundesteuer hatte der Rat am 31. März auf Antrag der Freien Wählergemeinschaft (FWG) mit 23 zu 21 Stimmen gefasst. Zu seiner Umsetzung bedurfte es nun noch einer entsprechenden Satzungsänderung. Reine Formsache? Nicht für die CDU, die die Chance witterte, die Dinge doch noch in ihrem Sinne zu wenden.

In der Aussprache stellte Lehmann fest: „Die Hundesteuer ist und bleibt eine Bagatellsteuer.“ Die Einnahmen seien begrenzt, die vorgebliche Lenkungswirkung im Hinblick auf die Zahl der Hunde in der Stadt Ahlen werde „vollumfänglich“ verfehlt.

Da die neuen Steuersätze mit einer Mehrheit von 20 zu 18 Stimmen nun ein halbes Jahr später wirksam werden als von der Verwaltung vorgeschlagen, muss der Kämmerer die im Haushalt schon eingepreisten Einnahmen in Höhe von 150.000 Euro wieder streichen. Ab 2026 kann er dann aber wieder mit rund 300.000 Euro pro Jahr kalkulieren, was aufgrund der Haushaltslage auch „dringend geboten“ sei, wie es in den Erläuterungen des Fachbereichs Finanzen heißt.