Zum Rathaus hat der Rat folgendes beschlossen:

„Der Rat beauftragt die Verwaltung mit der Durchführung aller erforderlichen Arbeitsschritte bis zur Planung der Leistungsphase 3 sowie für das erforderliche Wettbewerbs- und Ausschreibungsverfahren und stellt die notwendigen Finanzmittel (ca. 3 Mio. Euro) unter Berücksichtigung eventueller Fördermittel hierfür zur Verfügung.“ Die zeichnerische Darstellung des Gesamtentwurfs und die tatsächliche Kostenberechnung sind das Ziel und werden damit erarbeitet.

Auch wir von der FWG  haben lange geglaubt, mit einem entkernten Rohbau wohl ein drittel der Baukosten einsparen zu können. Aber was nützt das, wenn nicht benötigte ungünstige Flächen, die ca 1/3 des Gebäudes ausmachen, unnütz saniert werden und dauerhaft unterhalten werden müssen. Die meisten, die ein altes Einfamilienhaus kernsanieren, sagen nachher, „wir hätten es besser abreißen sollen“.

Renommierte Planungsbüros, unsere Fachleute in der Verwaltung, fast alle Mitarbeiter und 84 % der Ratsmitglieder haben sich für die Planung eines Neubaus ausgesprochen bzw. dafür gestimmt.

Diese Planungen sind Grundlage für Förderanträge. Erst nach deren Zusagen kann letztendlich der Beschluss für neues Rathaus mit oder ohne  eines Bürgerforums und auch für einen Abriss erfolgen.

Ich kann nicht verstehen, warum man sich so vehement gegen diese beschlossenen Planungen stellt und die anderen als „Deppen“ hinstellt.