Fraktionssitzung der FWG Ahlen e.V. am 6. März 2018


In der Fraktionssitzung der FWG Ahlen e.V. forderten neben der Ratsfraktion die anwesenden Vereinsmitglieder einen öffentlichen Bericht der Verwaltung zum Stand des Rathausprojektes. Mit der öffentlichen Suche nach einem Grundstück haben die Bürger auch ein Recht auf einen Sachstand. Die FWG erkennt es an, dass der Denkmalschutz und die Fördermöglichkeiten vor einer Entscheidung geklärt sein müssen. Die FWG fordert die Verwaltung auf, sowohl einen Neubau als auch eine Sanierung durch private Investoren ernsthaft zu prüfen.

Der Standort Twieluchtstraße für ein Feuerwehrgerätehaus in Dolberg ist für die FWG nicht alternativlos. Folgende Idee sollte die städtische Verwaltung mit der Stadt Hamm prüfen:

Unbestritten braucht die Feuerwehr in Dolberg ein neues Gebäude und sie braucht mehr und neue Feuerwehrleute. Eine 12 jährige Feuerwehrverpfichtung anstelle des Wehrdienstes gibt es nicht mehr. Tagsüber sind nur noch wenige Feuerwehrleute im Ort. In Hamm –Uentrop gibt es genau die gleichen Probleme wie in Dolberg. Ist es da nicht möglich und sinnvoll, die Feuerwehren aus Uentrop und Dolberg gut ausgerüstet von einem gemeinsamen Standort, z.B. in Hamm – Haaren, ausrücken zu lassen?

Jeder hätte ca. 2 km weiter zu fahren. Gemeinsam wäre eine gute Personaldecke für die Zukunft vorhanden. Die Ausrüstung könnte erheblich verbessert werden. Sicherlich wird man auch in Hamm Befürworter für diese Idee finden.

Vielleicht würde die Landesregierung so etwas sogar als Modell finanziell fördern?

Sollte ein Gerätehaus in Dolberg gebaut werden, muss geprüft werden, ob ein Standort an der Alleestraße vor dem Tennisheim nicht besser geeignet ist. Die Twieluchtstraße ist eng und ständig mit parkenden Autos so blockiert, dass Großfahrzeuge der Feuerwehr nicht passieren können. Am Tennisheim gehören der Stadt Ahlen Flächen, die durch die ehemalige Bundesstraße verkehrstechnisch deutlich besser angebunden sind.

Heinrich Artmann

Fraktionsvorsitzender der FWG Ahlen e. V.