Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
die Fraktion der FWG Ahlen e. V. beantragt einen Bericht zum Glaserfaserausbau in Vorhelm in der nächsten Sitzung des Ortsauschusses Vorhelm.
Begründung:
Der Kreis und seine Kommunen wollen rund 15.000 Haushalte, 50 Schulen und 20 Gewerbegebiete gigabitfähig erschließen. Aber es sollen nur Außenbereiche und Gewerbegebiete, die nur über eine Versorgung von unter 30 Mbit/s verfügen und für die kein Telekommunikationsanbieter einen Eigenausbau angekündigt hat, per Breitband gigabitfähig versorgt werden.
Die Telekom investiert z. Zt. in Vorhelm. Neue Anschlusskästen wurden aufgestellt. Aber dasVectoringder Telekom mit bis zu 100 Mbits/s ersetzt keine Glasfaserleitungen bis ins Haus. Die Stadtwerke Ahlen mit der HeliNet können und werden im Vorwahlgebiet O2528 nicht tätigwerden.
Dolberg kann sich im Gegensatz dazu glücklich schätzen, dass die Stadtwerke Ahlen zu einer millionenschweren Investition in eine neue Glasfaser-Infrastruktur bereit sind, gerade da, wo das Programm des Kreises nicht greift und alle Dolbergerkönnen damit Glasfaserleitungen bis ins Haus erhalten.
Was kann die Stadt Ahlen unternehmen, damit auch alle VorhelmerGlasfaseranschlüsse bekommenkönnen. Vielleicht kann die Stadt Ahlen die Deutsche Telkom AG zu einem Glasfaserausbau bis ins Haus bewegen.
Mit freundlichem Gruß
Heinrich Artmann