Verringerung der Ausschüsse und Verkleinerung des Rates gefordert

Artmann wartet auf Einsparungsvorschläge der Verwaltung

Verringerung der Ausschüsse und Verkleinerung des Rates gefordert / Bei der SPD wenig Gegenliebe

-hat- Ahlen - FWG-Chef Heinrich Artmann wartet auf bestimmte Einsparungsvorschläge der Verwaltung. Die betreffen eine mögliche Verringerung der Ausschüsse des Rates und eine Verkleinerung der Vertretung der Bürgerschaft. Den Antrag habe er bereits im vergangenen Jahr im Rahmen der beschlossenen Haushaltskonsolidierung eingebracht, sagte Artmann in der jüngsten Sitzung des Finanz- und Personalausschusses. Um diesen Vorschlag bei der nächsten Kommunalwahl umzusetzen, müssten gewisse Fristen eingehalten werden. Deshalb forderte Artmann die Verwaltung auf, einen entsprechende Vorlage zu erarbeiten. Warum er den Antrag nicht selbst stelle, hielt ihm der CDU-Fraktionsvorsitzende Ralf Kiows­ky engegen. Weil ihm der Bürgermeister Anderes zugesagt habe, gab Artmann zurück. Die SPD-Fraktion ließ durch ihre Vorsitzende Gabi Duhme bereits erkennen, dass sie wenig Sympathien für den Vorstoß hat.

Warum hat Ahlen nicht mit Hamm wegen einer möglichen Zusammenarbeit der Feuerwehren in Uentrop und Dolberg gesprochen?

Guten Morgen Herr Dr. Berger,

guten Morgen Herr Mentz,

am 28. Febr. habe ich eine Anfrage gestellt oder eine Idee für die Feuerwehr vorgestellt.
Diese Idee, bezüglich der Prüfung eines Standortes Alleestraße, ist von Ihnen aufgenommen worden. Die Idee einen gemeinsamen Standort mit Hamm Uentrop in Hamm Haaren zu prüfen, mag aus verschiedenen Gründen vielleicht nicht funktionieren, sollte aber mit den Zuständigen in Hamm diskutiert und geprüft werden. Ebenso natürlich auch mit den einzelnen Löschzügen, denn deren Einsatzwille ist ja letztendlich entscheidend. Dies ist anscheinend bisher nicht geschehen.
Wenn die FWG Ahlen sich interkommunal direkt an den sehr geehrten Hammer Oberbürgermeister Herrn Hunsteger Petermann wenden muss, so bis bitte ich Sie, mir dieses mitzuteilen.
Einen Artikel des WA vom heutigen Tage zu unserer Idee, habe ich angehangen.
Mit freundlichen Grüßen

Heinrich Artmann
Fraktionsvorsitzender der FWG Ahlen e. V.

 

 

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Rathaus im STEP

 (AT) FWG-Fraktionschef Heinrich Artmann regte an, private Investorenmodelle zu prüfen. Er verwies auch auf die Kosten im Fall die Neubaus einer Stadthalle und den finanziellen Auswirkungen für den städtischen Haushalt in den nächsten Jahren.

(AZ) Großen Widerspruch löste FWG-Chef Heinrich Artmann aus, als er die Notwendigkeit der Stadthalle infrage stellte. Sie komme der Stadt mit einem jährlichen Zuschuss von 500 000 Euro teuer zu stehen. Mit Blickrichtung Bürgermeister fragte Artmann: „Was sagt denn unsere Kommunalaufsicht dazu?“


FDP Hamm - Uentrop findet Ideen der FWG Ahlen für die Feuerwehren in Uentrop und Dolberg gut.

WA vom 10. 03.2018

Positiv unterstützt der Ortsverband die von der FWG Ahlen vorgeschlagene Zusammenlegung der freiwilligen Feuerwehren Dolberg und Uentrop mit der Errichtung eines gemeinsamen Gerätehauses und der Verbesserung der Ausrüstung. Auch der Ansatz, diese Maßnahme als Modellprojekt dem Land zur Förderung vorzuschlagen, sei durchaus zu begrüßen. 

Fraktionssitzung der FWG Ahlen e.V. am 6. März 2018


In der Fraktionssitzung der FWG Ahlen e.V. forderten neben der Ratsfraktion die anwesenden Vereinsmitglieder einen öffentlichen Bericht der Verwaltung zum Stand des Rathausprojektes. Mit der öffentlichen Suche nach einem Grundstück haben die Bürger auch ein Recht auf einen Sachstand. Die FWG erkennt es an, dass der Denkmalschutz und die Fördermöglichkeiten vor einer Entscheidung geklärt sein müssen. Die FWG fordert die Verwaltung auf, sowohl einen Neubau als auch eine Sanierung durch private Investoren ernsthaft zu prüfen.

Der Standort Twieluchtstraße für ein Feuerwehrgerätehaus in Dolberg ist für die FWG nicht alternativlos. Folgende Idee sollte die städtische Verwaltung mit der Stadt Hamm prüfen:

Unbestritten braucht die Feuerwehr in Dolberg ein neues Gebäude und sie braucht mehr und neue Feuerwehrleute. Eine 12 jährige Feuerwehrverpfichtung anstelle des Wehrdienstes gibt es nicht mehr. Tagsüber sind nur noch wenige Feuerwehrleute im Ort. In Hamm –Uentrop gibt es genau die gleichen Probleme wie in Dolberg. Ist es da nicht möglich und sinnvoll, die Feuerwehren aus Uentrop und Dolberg gut ausgerüstet von einem gemeinsamen Standort, z.B. in Hamm – Haaren, ausrücken zu lassen?

Jeder hätte ca. 2 km weiter zu fahren. Gemeinsam wäre eine gute Personaldecke für die Zukunft vorhanden. Die Ausrüstung könnte erheblich verbessert werden. Sicherlich wird man auch in Hamm Befürworter für diese Idee finden.

Vielleicht würde die Landesregierung so etwas sogar als Modell finanziell fördern?

Sollte ein Gerätehaus in Dolberg gebaut werden, muss geprüft werden, ob ein Standort an der Alleestraße vor dem Tennisheim nicht besser geeignet ist. Die Twieluchtstraße ist eng und ständig mit parkenden Autos so blockiert, dass Großfahrzeuge der Feuerwehr nicht passieren können. Am Tennisheim gehören der Stadt Ahlen Flächen, die durch die ehemalige Bundesstraße verkehrstechnisch deutlich besser angebunden sind.

Heinrich Artmann

Fraktionsvorsitzender der FWG Ahlen e. V.